Ich werde nicht mehr alleine wandern gehen, ohne vorher irgendjemandem Bescheid gesagt zu haben, wo ich hingehe. Das habe ich mir zwar schon mehrfach vorgenommen, aber ich musste mich wohl erst in einem abgelegenen Teil des Oberpfälzer Waldes ohne Handyempfang verlaufen, um zu kapieren, dass mich nie jemand finden würde, wenn ich mir den Fuß brechen und dann qualvoll verhungern würde. Oder von Zecken leer gesaugt. Was einem halt so alles durch den Kopf geht, wenn man sich in einer Wiese verirrt hat, in der einem das Grün bis über den Bauchnabel reicht und es einem langsam dünkt, dass hier irgendetwas (oder besser: irgendwer – ich!) falsch läuft.[Weiterlesen]
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